Kürzlich erreichte mich über die RESPEKT-Redaktion ein E-Mail, in dem eine Leserin um Informationen bittet, wie man denn bei der Hausbank erreichen könne, dass man wieder online auf sein Konto zugreifen kann. Kürzlich änderte nämlich das Geldinstitut ihrer Wahl die Log-in-Vorgansgweise, nicht nur für Überweisungen, sondern grundsätzlich für jegliche Kontoabfrage.
Nun bekomme sie beim Log-in nicht mehr ein SMS, sondern müsse sich über eine Smartphone-App identifizieren klagt sie. Da sie kein Smartphone besitze, werde es ihr unmöglich, Zugriff auf ihr Konto zu haben. Tatsächlich stellen ja die österreichischen Banken ihre "Sicherheitsvorkehrungen" immer schärfer, was absolut nicht kundenfreundlich ist - und zudem trotzdem keinen hundertprozentigen Schutz gegen Missbrauch bietet. Denn des gibt es nicht. Was damit aber passiert, ist eine bessere Kontrolle der Kunden. Oft wird ja Kontrolle als Schutz verkauft, ein Narrativ, dass uns seit der Ausrufung des "Kriegs gegen den Terror" nach und nach in Fleisch und Blut übergegangen ist. Aktuell bin ich also dran, Initiativen, die sich gegen diesen Trend bei Geldinstituten stark machen, sowie Alternativen zu Banken an sich zu finden. Wenn Sie hier etwas wissen, was ich meiner Leserin aber auch allen anderen, die von dieser Thematik betroffen sind, mitteilen kann, dann lassen Sie es mich in einem Kommentar zu diesem Post wissen oder nutzen Sie eine der anderen Möglichkeiten , mich zu kontaktieren.
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