Books are like ships of thoughts, wandering through the waves of time. (Francis Bacon) Nun ist sie also online, die erste Ausgabe meiner Sendereihe "Gedankenschiffe - Bücher zum Nach-, Neu- und Umdenken", die ich in Kooperation mit Idealism Prevails (IP) produziert habe. Ursprünglich war geplant, dass ich in gewohnter Weise die Aufnahme des Gesprächs mache und dann von IP der Schnitt und die Veröffentlichung organisiert wird. Aber deren Kapazitäten sind aufgrund einer hohen Zahl von Produktionen derzeit ausgelastet, zumindest, was eine kurzfristige Veröffentlichung anbelangt.
Also habe ich mal bei meinem elfjährigen Sohn angefragt, der sich seit mehr als zwei Jahren mit Videoschnitt und -bearbeitung beschäftigt. Er sagte gleich zu und hat dann innerhalb eines Tages alles noch Notwendige rund um das von mir aufgezeichnete Gespräch gestaltet, so dass es in der nun vorliegenden Fassung angeschaut werden kann. Ich habe mich dann neben meiner fair.tube-Präsenz noch bei Odysee registriert, jener Plattform, deren Zensurregeln wesentlich anders gestaltet sind, als bei den Marktleadern der Videoplattformen. Das hat der Plattform in unserer woken Gesellschaft natürlich gleich einen entsprechenden Ruf eingebracht, der absolut nicht den objektiven Tatsachen entspricht. Dazu hat ja Michael Meyen in seinem Buch "Die Propaganda-Matrix" ausführlich geschrieben, ein Werk, das ich jedem, der journalistisch tätig sein will, ans Herz legen möchte. Es lohnt sich, sich von Zeit zu Zeit in den Spiegel zu schauen, also die eigene Arbeit und Herangehensweise ausführlich zu reflektieren und notfalls auch zu korrigieren. Mein Gesprächspartner Tom-Oliver Regenauer ist Musikproduzent gestartet und wurde angesichts der C-Krise seit 2020 vornehmlich zum Autor. In seinen Beiträgen des in meiner Sendung vorgestellten Buches "Der Elefant im Raum" beschreibt er seine Sichtweise auf diese Situation und stellt auch grundlegende Gedanken zu Grund- und Freiheitsrechten sowie Demokratie an sich an. In weiterer Folge werden mein Sohn und ich noch an der einen oder anderen Verbesserung bei Schnitt und Grafik arbeiten, da ist uns doch noch der eine oder andere Fehler aufgefallen. Aber wir sind eben Amateure, die das mit Begeisterung tun, was wir lieben - aber das keinesfalls unprofessionell. Den Begriff sollte man ja tatsächlich im eigentlichen Wortsinn verstehen. Darauf hat mich der Filmemacher Erwin Wagenhofer aufmerksam gemacht, mit dem ich anlässlich seiner Doku "Alphabet" ein ausführliches Gespräch in meiner damaligen Sendereihe "Nie mehr Schule" geführt habe, die monatlich auf Radio Orange 94.0 ausgestrahlt wurde. Nun bin ich also dank IP vom Audio zum Video gekommen, wobei die Tonspur der Videos sich natürlich bestens auch für die Audioausstrahlung eignet. Zwei Fliegen mit einer Klappe also und auch ein Ausdruck der Vielfalt meines Tuns. Dazu schreibe ich auch noch sehr gerne und schon bin ich mitten in der Zeit von Cross-Media angekommen!
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